Darmstadt, Dec 10, 2008 AEST (ABN Newswire) - Wenn sich die Finanzdienstleistungsbranche in nächster Zeit an neue Strukturen anpassen muss, wird die Informationstechnologie eine entscheidende Rolle spielen. Dies hat die Software AG (FRA:SOW), ein führender Anbieter von Infrastruktursoftware für Geschäftsprozesse, heute unterstrichen. Nach den jüngsten Zusammenbrüchen in der Finanzbranche bereiten sich die Institute nun auf Änderungen der gesetzlichen Vorschriften und der Marktstrukturen vor. Wie das G20-Treffen am 15. November in Washington zeigte, werden die nationalen Regeln für diesen besonders stark globalisierten Teil der Weltwirtschaft nun verschärft. Finanzinstitute mit einer flexiblen IT-Infrastruktur werden weniger Mühe haben, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten neue Regularien umzusetzen. Eine im Oktober durchgeführte Umfrage unter deutschen Banken und Versicherungen bestätigt dies: Die meisten betrachten eine flexible und transparente IT und automatische Geschäftsprozesse als strategisch für den künftigen Geschäftserfolg.

„Wir sehen derzeit drei große Herausforderungen für die Finanzdienstleister“, sagt Karl-Heinz Streibich, Vorstandsvorsitzender der Software AG: „zahlreiche Änderungen an den nationalen Regularien, die so einfach und kostengünstig wie möglich umgesetzt werden müssen, eine anhaltende Konsolidierung des Marktes, die eine schnelle Integration von IT-Systemen erfordert, und ein verbessertes Risikomanagement, das den Handlungsspielraum der Banken begrenzt.”

Des Weiteren sind die Finanzdienstleister durch die unsicheren Märkte zu Übernahmen und Fusionen gezwungen. Der Aufwand für die Integration und Konsolidierung monolithischer oder standardisierter Anwendungen zwischen den Unternehmen ist gewaltig. Unternehmen mit einer flexiblen IT-Infrastruktur können hier von großen Einsparmöglichkeiten und neuen Geschäftschancen profitieren. Karl-Heinz Streibich: „Diese Unternehmen werden M&A-Aktivitäten wesentlich leichter bewältigen und erheblich schneller Nutzen daraus ziehen”.

Spezifische Risikomanagement-Richtlinien und ihre Umsetzung durch die IT werden künftig besonders hohe Priorität erhalten. Global operierende Finanzdienstleister können sich unbekannte oder nicht gemanagte Risiken künftig nicht mehr leisten. Investoren, Kunden und Mitarbeiter werden sich für Institute entscheiden, die mit einem umfassenden und transparenten, IT-gestützten Risikomanagement aufwarten können.

Im Oktober dieses Jahres hat die Software AG eine Umfrage unter deutschen Banken und Versicherungen durchgeführt. Darin bezeichnen die meisten Unternehmen IT als strategische Ressource und siedeln die Verantwortung dafür auf Vorstandsebene an. Mehr Transparenz, Flexibilität und Modernisierung werden als wichtige Ziele bezeichnet, und mehr als 60 Prozent der Befragten führen dafür Business Process Management (BPM) ein. Der alternative Weg zu mehr Flexibilität - der Austausch bestehender Systeme und des damit verbundenen geistigen Kapitals - erhielt nur 7 Prozent Zustimmung.

„Die neue Generation von BPM-Software verbessert den Entscheidungsprozess und verschafft Unternehmen die benötigte Echtzeit-Sicht auf Aktivitäten und Entwicklungen ihres Geschäfts”, sagt Dr. Peter Kürpick, CPO der Software AG. „BPM erlaubt fusionierenden Unternehmen außerdem, sich die besten Anwendungen herauszupicken und mit einer flexibleren und anpassungsfähigeren IT-Infrastruktur aus der Fusion hervorzugehen.“

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